Die Behandlung der Hüftdysplasie beim Hund hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Es gibt verschiedene Ansätze:
Konservative Behandlung (ohne Operation)
Schmerzmittel und Entzündungshemmer: Reduzieren Schmerzen und Schwellungen im Gelenk.
Physiotherapie: Spezielle Übungen stärken die Muskulatur und entlasten das Gelenk.
Gewichtsreduktion: Ein schlanker Hund hat weniger Belastung auf den Hüften.
Nahrungsergänzungsmittel: Glucosamin und Chondroitin unterstützen die Gelenke und können den Knorpelabbau verlangsamen.
Operative Behandlung
In schweren Fällen kann eine Operation der Hüftdysplasie notwendig sein. Zu den häufigsten Eingriffen gehören:
Beckenosteotomie: Das Becken wird chirurgisch neu ausgerichtet, um den Oberschenkelkopf besser in der Hüftpfanne zu positionieren.
Femurkopfresektion: Der Oberschenkelkopf wird entfernt, wodurch die Schmerzen reduziert werden.
Hüftgelenksprothese: Bei sehr starken Schäden kann ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden.
Die Wahl der richtigen Behandlung sollte individuell mit dem Tierarzt besprochen werden.